Vergleich Prüfstandrohr vs mobile Fackel Flamme

Methanemissionen im Gasverteilnetz effektiv reduzieren: Möglich macht das die neue Mobile Gasfackel S ab sofort auch im Nieder- und Mitteldruckbereich. Während das Abfackeln bisher überwiegend im Hochdruckbereich eingesetzt wurde, schafft die Esders GmbH mit ihrem kompakten System eine wirtschaftliche Lösung zum Beispiel für den Hausanschlussbereich. Das Unternehmen aus dem Emsland verbindet mit der Neuentwicklung Umwelt- und Arbeitsschutz.

Im Nieder- und Mitteldruckbereich von Gasverteilnetzen ist eine effektive Lösung zur Reduzierung von Methanemissionen bisher Fehlanzeige. In Ermangelung dessen wurde etwa bei der Inbetriebnahme von Hausanschlüssen das Gas einfach ausgeblasen und in die Atmosphäre entlassen.
Ein Vorgehen, das sowohl mit Blick auf die Umwelt als auch aus Gründen des Arbeitsschutzes bedenklich sei, wie Martin Esders, Geschäftsführung der Esders GmbH, betont: „Mit unserem neuen System Mobile Gasfackel S setzen wir dem bisherigen Umgang mit Methanemissionen ein Ende. Versorgungsbetriebe erhalten eine wirtschaftliche und einfach handhabbare Lösung.“

Einsatz mobile Gasfackel
Wichtige Faktoren wie Flammenbild immer optimal Die vorwiegend aus Edelstahl und Messing gefertigte Neuentwicklung des emsländischen Unternehmens hat einen festen Arbeitsbereich von wenigen mbar über Atmosphärendruck bis maximal 1 bar. Durch diese Begrenzung erhält das Esders-System die beim Abfackeln wichtigen Faktoren wie Flammenbild, Lautstärke und stabile Verbrennung auf einem jederzeit optimalen Niveau. In diesem Druckbereich eliminiert die Gasfackel das Methan durch eine optimierte Verbrennung nahezu vollständig und arbeitet damit schadstoffarm und umweltschonend. Der Volumenstrom ist abhängig vom Betriebsdruck und liegt im Bereich von circa 8 Nm3/h bei 1 bar Vordruck. Der Eingangsdruck darf aber bis zu 10 bar betragen und wird anschließend durch mitgeliefertes Zubehör reduziert, das zudem Schläuche, eine Anschlussleiste mit Kugelhahn, ein Manometer, Anschlüsse für die Konzentrations- und Druckmessung sowie diverse Adapter umfasst. Eine integrierte (Dauer-)Zündung gewährleistet nicht nur die stabile Verbrennung, sie sorgt auch für ein hohes Maß an Arbeitssicherheit. Denn zum Entzünden der Flamme muss sich niemand in die Nähe des austretenden Gases begeben. Sogar für das Abfackeln von Wasserstoff ausgelegt Neben dem Nieder- und Mitteldruckbereich ist die Mobile Gasfackel S grundsätzlich auch für den Hochdruckbereich einsetzbar. Sie kann mit anderen Maßnahmen zur Reduzierung von Ausblasmengen kombiniert werden, etwa im Anschluss an die Verwendung eines mobilen Verdichters. Darüber hinaus ist die Neuentwicklung auch für das Abfackeln von Wasserstoff ausgelegt. Mit ihrer Lösung stellt die Esders GmbH ein effektives System zur Umsetzung der EU-Methanstrategie bereit. Diese sieht vor, Methanemissionen zu reduzieren. Denn trotz seines geringeren Anteils in der Atmosphäre im Vergleich zu Kohlenstoffdioxid (CO2) gilt Methan als deutlich klimaschädlicher. Um zu vermeiden, dass es in die Atmosphäre gelangt, ist das Abfackeln ein geeignetes Mittel. „Esders legt nicht nur Wert auf nutzwertige Lösungen, sondern unterstützt die Branche auch im Hinblick auf Umweltschutz und einer nachhaltigeren Aufstellung“, sagt Esders.

Die Pressemitteilungen können Sie hier als PDF downloaden.

Kontakt für Journalisten & Redaktionen:

Lukas Schenk
Sputnik GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hafenweg 9
48155 Münster
Tel.: +49 251 / 62 55 61-131
Fax: +49 251 / 62 55 61-19
schenk@sputnik-agentur.de
www.sputnik-agentur.de

Christian Wopen
Sputnik GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hafenweg 9
48155 Münster
Tel.: +49 251 / 62 55 61-21
Fax: +49 251 / 62 55 61-19
wopen@sputnik-agentur.de
www.sputnik-agentur.de