Wir entwickeln und produzieren innovative Gerätetechnik, die für den täglichen Einsatz gemacht ist! Deshalb liegt uns viel daran, dass Sie diese auch effektiv und gewinnbringend einsetzen. Wir wollen Sie mit unseren Messgeräten bestmöglich in Ihrem Arbeitsalltag unterstützen. Unsere Menüführung ist einfach und einheitlich, egal ob es sich um ein Gasspürgerät oder ein Druckmessgerät handelt.
Was ist ein Tutorial?
Um Ihnen noch mehr Hilfe zu bieten haben wir Hilfestellungen in Videos festgehalten, sogenannte Tutorials. Es handelt sich um kleine „Bedienungsanleitungen“ in einem Bewegtbildformat – zum Beispiel in Form von einem Video oder einer animierten Grafik – und soll Sie zur Lösung einer möglichen Fragestellung führen.
Schritt für Schritt
Wir erklären die Messgeräte oder auch einzelne Menüpunkte detailliert. Die Videos sind auf unsere bewährte Bedienung und unsere einheitliche Handhabung angepasst, sodass Sie sich schnell und einfach selber helfen können. Sollten im Nachhinein noch Fragen oder Unklarheiten bestehen, steht Ihnen unser Vertriebsinnen- und Vertriebsaußendienst für Technik, Support und Beratung selbstverständlich auch jederzeit telefonisch zur Verfügung.
Support wo und wann Sie wollen
Schauen Sie sich die Videos an wann und wo es Ihnen passt, ob vor dem Einsatz der Geräte oder zwischendurch auf der Baustelle. Unsere Erklärung und die Lösungswege führen direkt zum Ziel. Außerdem sind Videos effektiver als Text, denn Gesehenes bleibt länger im Gedächtnis als Gelesenes.
Nehmen Sie gerne Kontakt auf und lassen Sie uns gemeinsam eine Lösung finden.
DVGW W 400-2
Vorprüfung
Wir kommen von der Vorprüfung und machen den Druckablasstest.
Der Druck sinkt.
Beispielsweise: Soll-Ablass ist 3200 mbar.
Das Gerät registriert das, sobald das erfolgt ist, gibt einen Signalton heraus und gibt auch eine Anzeige am Bildschirm heraus.
Daraufhin schließt der Anwender den Hahn.
Der Druck sinkt aufgrund der Reaktionszeit noch ein bisschen.
Aber dann steigt der Druck wieder an, durch die Kontraktion.
Bei 20 mbar, so ist das Gerät programmiert, erfolgt die Umschaltung in die Hauptprüfung.
Bedingung: Soll-Ablass erreicht und Druckanstieg
Also Bedingung ist: Soll-Ablass muss erreicht sein und es muss ein Druckanstieg erfolgt sein.
Abfrage Volumen
Kurze Zeit später erfolgt die Abfrage nach den abgelassenen Volumen.
Der Anwender hat dieses einzugeben, aber keine weiteren Dinge zu beachten.
Er muss während der gesamten Prüfung nur darauf warten, dass das Gerät ihm sagt:
Soll-Ablass ist erreicht.
Und später wird er auf die Abfrage nach den Volumen hingewiesen.
Wir haben hier unseren Kompaktkompressor KK60, der an unseren Prüfkörper HEINZ angeschlossen ist.
Bei der Rohrleitung handelt es sich um eine PE Leitung – Außendurchmesser 225 SDR 11.
Wir wählen im Hauptmenü den Punkt B3 Verteilleitung G 469 aus.
Zunächst einmal werden die Rohrdaten in das Gerät eingegeben. Wir haben einen Innendurchmesser von 184 mm und eine Länge von 18 Metern.
Es können bis zu drei unterschiedliche Rohrabschnitte in das Gerät eingegeben werden.
Wir haben einen MOP von 1 bar. Die Leitung ist geerdet.
Die zulässige Druckänderung ist jetzt einstellbar von 0-50 mbar.
Die Beruhigungszeit dauert drei Stunden und die Prüfzeit 30 Minuten.
Mit F2 gelangen wir zum nächsten Punkt.
Zusammenfassung: Hier können wir die eingegebenen Daten noch einmal überprüfen.
Wir setzten den Nullpunkt. Und anschließend erfolgt die Druckaufgabe mit dem KK60.
Durch das Piepen signalisiert das Gerät, dass der Prüfdruck von 3 bar erreicht wurde. Nun gehen wir über in die Beruhigungsphase von 3 Stunden. Nach der dreistündigen Beruhigungsphase gelangen wir automatisch in die Prüfphase: Hier wird der Druck angezeigt, der Startdruck, der Druckabfall und die Restdauer. Durch das Weiterblättern mit F1 sehen wir die Anzeige: Druckabfall je Stunde. Durch nochmaliges Weiterblättern sehen wir die Druckkurve in der Prüfphase. Der Druckabfall beträgt 8 mbar. Man sieht eine kleine, fallende Tendenz in der Kurve, jedoch wird es die Prüfung bestehen.
Der Startdruck war 2939 mbar und der Enddruck ist 2931 mbar. Dadurch haben wir einen Druckabfall von 8 mbar bei einem zulässigen Druckabfall von 50 mbar.
Somit wurde die Prüfung erfolgreich bestanden.
Zuerst beginnen wir mit der Sensoreinlaufphase in der die Sensoren in reiner Luft gespült werden müssen.
Im Menüpunkt Bump Test wird das Messgerät auf folgendes überprüft: Freier Durchfluss der Gaswege im Messgerät, Reaktionsvermögen des Messgerätes auf Prüfgas, Intakte Sensoren, Alarme (optisch, akustisch und Vibration).
Zuerst kann der Nullpunkt gesetzt werden. Danach Start drücken. Das Messgerät zeigt an „Bitte Testgas aufgeben“. Hierzu gebe ich in diesem Fall des OLLI’s das 5K Gas (5 Komponenten Gas) auf. Prüfgasdose 5 Komponenten 1,65 Ltr 35 bar 2,2 % CH4, 150 ppm CO, 2,5% CO2, 15% O2, 25 ppm H2S, Rest N2 Inhalt: 58 Liter Erst wenn die Checkboxen ausgefüllt sind ist der Bump Test bestanden und kann übernommen werden.
Der Bump Test kann jetzt mit Enter beendet werden.
Bitte Testgas entfernen. Somit ist der Bump Test erfolgreich beendet.
Vor dem Starten des Esders Update Tools den Link per USB verbinden. Gerät einschalten. Die Infrarot-Verbindung zwischen dem Messgerät und dem Link aufbauen. Und beim Update Tool auf Start drücken. Nach dem Piepton hat sich die Bluetooth-Verbindung zwischen den Link und dem Messgerät aufgebaut. Das Messgerät springt in den Datenmodus. Falls eine neue Firmwareversion erhältlich ist, per Update Tool aufspielen. Während des Aufspielens kommuniziert das Link (unser Datenmodul) mit dem Messgerät per Bluetooth. Es ist keine Infrarotkommunikation erforderlich. Die Infrarot Kommunikation wird nur für die erste Kopplung des Links zu dem Messgerät benötigt.
Die Firmware wurde aktualisiert. Mit Neustart des Messgerätes ist das Firmwareupdate erfolgreich beendet.
Weitere hilfreiche Informationen finden Sie in unserem Blogbeitrag.
Wissenswertes
Weitere hilfreiche Informationen finden Sie in unserem Blogbeitrag.
Weitere hilfreiche Informationen finden Sie in unserem Blogbeitrag.
Rohrsimulation ist aus PVC, damit das Füllen und Spülen zum Entfernen der Luft sichtbar wird.
Im vorderen Bereich ist ein Streckenabschnitt, wie er bei einem Düker vorkommt. Im hinteren Bereich ist ein „welliger“ Streckenabschnitt, wie er beim grabenlosen Rohrvortrieb vorkommt.