Wir haben für den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Meppen-Emsland Mitte (SkF) 2.500 Euro für ihre Arbeit gespendet.

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Walburga Nürenberg (von links), Angelika Esders, Bernd Esders sen. und Rita Gödde-Zink. Foto: Martin Reinholz

Neben den 24 hauptamtlichen Mitarbeitern engagieren sich etwa 100 Ehrenamtliche beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Meppen-Emsland Mitte, sagte die Vorsitzende Walburga Nürenberg, die gemeinsam mit der SkF-Geschäftsführerin Rita Gödde-Zinke zu der Geldübergabe in die Geschäftsräume der Firma Esders in Haselünne gekommen war.

Die Vorsitzende erläuterte das breitgefächerte Angebot des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Meppen-Emsland Mitte im sozialen Bereich. Neben Schwangerschaftsberatung gibt es Sexualpädagogische Angebote für Schüler und Jugendliche sowie anonyme Online-Beratungsangebote. Die SkF ist Partner im Netzwerk „Frühe Hilfen“ mit dem Hebammen- und Familienpaten-Projekt und leiste als anerkannter Träger zahlreiche Beratungsangebote im Bereich der sozialpädagogischen Familienhilfe, führten Nürenberg und Gödde-Zink aus.

Die SkF Meppen sei ferner Beratungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt, biete rechtliche Betreuung und eine allgemeine soziale Beratung in schwierigen Lebenssituationen.

In Haselünne organisiert die SkF das Projekt „Mamma Mia“, einen Treff für Schwangere und junge Eltern. Jeden Mittwoch treffen sie sich mit Kindern im ersten Lebensjahr in der Zeit von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr im Haus der Begegnung am Krummen Dreh in Haselünne. Eine Fachkraft des SkF begleite einmal im Monat das Treffen. Geschäftsführerin Rita Gödde-Zink unterstrich, dass in dem offenen Treff jeder herzlich willkommen sei. Dort könnten Kontakte geknüpft, Rat und Hilfe bei allen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Leben mit dem Kind in Anspruch genommen und Spiel- und Bewegungsanregungen für die Babys vermittelt werden. Zudem stehe eine Hebamme für Fragen zur Verfügung.

Angelika und Bernd Esders sen. waren überrascht über das breit angelegte Angebot der SkF im sozialen Bereich. „Diese Arbeit wollen wir gerne unterstützen“, unterstrich Angelika Esders. „Gerne lassen wir karitative Vereine an unserem Geschäftserfolg teilhaben“, begründeten Angelika und Bernd Esders sen. übereinstimmend ihr finanzielles Engagement.