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Die EU-Verordnung zur Verringerung der Methanemissionen tritt am 04. August 2024 in Kraft.

Dieser Änderungen bringt die EU-Methanverordnung im Enegiesektor:

Das Abfackeln ist erlaubt, wenn es unvermeidbar und unbedingt notwendig ist und die Berichterstattungspflichten eingehalten werden. Die Gasfackel muss einem Zerstörungs- und Abscheidegrad von mindestens 99 % entsprechen. Bis zum 05. Februar 2026 dürfen auch Fackeln mit einem Zerstörungs- und Abscheidegrad von weniger als 99 % eingesetzt werden.

Das Ausblasen ist nur erlaubt, wenn das Abfackeln technisch nicht durchführbar ist. Zusätzlich müssen die Behörden über die Notwendigkeit unterrichtet und entsprechende Nachweise vorgelegt werden.

 In jedem Fall führen die Betreiber die erste LDAR-Untersuchung von Typ 2 bei bestehenden Standorten bis zum 5. August 2025 durch.

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Download - Kommentierter Auszug aus der EU-Methanemissionsverordnung

Wir haben einen kommentierten Auszug aus der EU-Methanemissionsverordnung, speziell bezogen auf den Öl- und Gassektor für Sie zum download. Mit unseren Einschätzungen und Ideen bezüglich Anforderungen zur Messung, Berichterstattung und Verifizierung.

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Download - Vollständige EU-Methanemissionsverordnung

Wir haben hier die aktuelle und verabschiedete EU-Methanverordnung für Sie zum download. 
Die Verordnung (EU) 2024/1787 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Juni 2024 über die Verringerung der Methanemissionen im Energiesektor und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/942Text von Bedeutung für den EWR.

Green Deal: Verringerung der Methan-Emissionen

Der Klimaschutz rückt zunehmend in den Fokus, insbesondere mit dem EU Green Deal aller 27 EU-Mitgliedsstaaten.

Was ist der EU Green Deal?

Der EU Green Deal ist ein umfassendes Programm der Europäischen Union, das darauf abzielt, den Klimawandel zu bekämpfen und Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. Damit wäre Europa der erste klimaneutrale Kontinent unserer Welt. Ein wichtiger Teil davon ist die Verringerung von Methan-Emissionen im Energiesektor. Methan ist ein Treibhausgas, das eine viel höhere Klimawirkung als Kohlendioxid hat. Daher wird mit der Verordnung beschlossen, strenge Grenzwerte für Methanemissionen in der Gasinfrastruktur zu verankern. Diese Verordnung wird dazu beitragen, den Klimawandel zu bekämpfen und die Ziele des EU Green Deals zu erreichen.

Wir haben ein klares Ziel mit dem Green Deal!

Der Grüne Deal der EU wird die Union bis 2050 auf den Weg zur Klimaneutralität bringen, indem alle Wirtschaftssektoren umfassend dekarbonisiert werden. (Dekarbonisierung bedeutet die Verringerung der CO₂-Emissionen mit dem langfristigen Ziel, keine Treibhausgase mehr aus wirtschaftlichen Aktivitäten auszustoßen)

Mit der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Verringerung der Methanemissionen hat die Europäische Union einen großen Schritt nach vorne getan und das Ziel der Klimaneutralität der gesamten Wirtschaft bis 2050 gesetzlich verankert. Das verbindliche Ziel für 2030 lautet: Senkung der Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 % gegenüber dem Stand von 1990.

Die EU-Verordnung zur Verringerung der Methanemissionen hat folgende Ziele

#1 Gewährleistung einer soliden Ermittlung der Emissionen, einschließlich der Meldung der Treibhausgasinventardaten

#2 Effektive Verringerung der Methanemissionen in der gesamten Energieversorgungskette bis zum Jahr 2030 durch verbesserte Technologien und Prozesse

#3 Erhöhung der Transparenz und Verbesserung der Informationen über die Methanemissionen in der EU durch ein umfassendes Datensystem

Mobile Gasfackeln: Ein Schlüssel zur Reduktion von Methanemissionen

Unsere Technologie ist eine kosteneffiziente Lösung zur Erfassung und Verbrennung von Methan aus verschiedenen Quellen. In den letzten 33 Jahren hat die deutsche Branche schon bis zu 40 % Methanemissionen eingespart, jetzt müssen wir bis 2030 die Emissionen noch, um weitere 15 % senken, um den Weg in die Klimaneutralität bis 2050 zu ebnen. Die großen Emissionstreiber und Leckage anfälligen Baugruppen haben wir in den letzten Jahren erfolgreich verbessert und ausgetauscht. Jetzt gilt es, die kleinen Leckagen und Methanemissionen im Gasverteilnetz und den Hausanschlüssen zu beseitigen.

Hier informieren wir über die Vorteile des Einsatzes mobiler Gasfackeln und darüber, wie sie dazu beitragen können, die Auswirkungen von Methanemissionen auf die Umwelt zu verringern.

Hier alle Informationen herunterladen zum Abfackeln von Methan

Sind Sie an der Reduzierung von Methanemissionen interessiert? Dann sollten Sie auf jeden Fall diese Informationen über die Reduzierung der Methanemissionen durch das Abfackeln herunterladen. Dieses Info-Blatt erklärt, warum die mobile Gasfackel die beste Alternative zum Ablassen und Freisetzen ist. 

Durch das Herunterladen gewinnen Sie wertvolles Wissen über die Abfackelzeiten.

Wie viel Methanemissionen können Sie mit dem Abfackeln von Gas einsparen?

Beispieldaten für eine typische Hausanschlussleitung in Deutschland

Die Inbetriebnahme mit unserer Mobilen Gasfackel S spart mindestens 90 % der Methanemissionen.

Mobile Gasfackel Hausanschluss

Neu verlegte Erdgasleitungen in Siedlungsgebieten müssen vor der Inbetriebnahme gespült werden. Der Spülvorgang wird häufig noch ohne Gasfackel unter Verwendung von Ausblaserohren durchgeführt. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Ablassen, bei dem eine gewisse Menge an Methan in die Luft freigesetzt wird. Durch den Einsatz einer Gasfackel wird Methan durch gezieltes Abfackeln neutralisiert, wodurch die Methanemissionen des gesamten Spülvorgangs um etwa 90 % reduziert werden können. Mithilfe der Mobilen Gasfackel S kann bei der Inbetriebnahme von Hausanschlussleitungen ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung der Methanemissionen im Gasverteilnetz geleistet werden.

Angenommen, eine DN32-Hausanschlussleitung, die vom Haus zum Gasnetz führt, hat einen Rohrinnendurchmesser von 25 mm, die Gesamtlänge der Hausanschlussleitung beträgt 7,6 Meter. Das bedeutet, dass die Hausanschlussleitung ein Gesamtvolumen von ca. 3,7 Litern hat. Alle hier genannten Zahlenwerte zu Methanemissionen wurden unter der Annahme ermittelt, dass mindestens mit dem doppelten Volumen der Hausanschlussleitung gespült wird. Der Methangehalt des Erdgases beträgt ca. 90 %. Betriebsdruck der Gasleitung 100 mbar.

Die Methanreduktion durch die Verwendung einer Gasfackel während eines Spülvorgangs liegt etwas unterhalb von 100 %, da zeitweise nicht zündfähige Gas-Luft-Gemische auftreten können.

 

Sobald ein zündfähiges Gas-Luft-Gemisch in der Gasfackel vorliegt, wird dieses mit einem Wirkungsgrad von 100 % vollständig und schadstoffarm verbrannt.

Die Außerbetriebnahme mit unserer Mobilen Gasfackel S spart bis zu 100 % der Methanemissionen ein.

Mobile Gasfackel Hausanschluss Stilllegung DE

Um Wartungsarbeiten an einer Gasleitung in einem Wohngebiet durchführen zu können, muss die Leitung vorübergehend außer Betrieb genommen werden, d. h. die Leitung muss vom Gasnetz getrennt werden und das Gas in der Leitung muss irgendwie entfernt werden. Dies kann durch Ablassen mit erheblichen Methanemissionen oder durch den Einsatz einer Gasfackel geschehen. Angenommen, die Hausanschlussleitung, die vom Haus zum Gasnetz führt, hat einen Rohrinnendurchmesser von 25 mm und die Gesamtlänge der Hausanschlussleitung beträgt 7,6 m. Das bedeutet, dass die Hausanschlussleitung ein Gesamtvolumen von ca. 3,7 Litern hat. Der Methangehalt des Erdgases beträgt ca. 90 %.

Bei einem Betriebsdruck von 100 mbar befinden sich in der Regel zwischen 2,5 und 2,6 Gramm Methan in der Hausanschlussleitung. Bei der Außerbetriebnahme der Anlage muss dieses Methan entleert werden, entweder durch Ausblasen oder durch eine Gasfackel. Sobald ein zündfähiges Gas-Gemisch in der Gasfackel vorliegt, wird das Gas mit einem Wirkungsgrad von 100% vollständig und schadstoffarm verbrannt. Während der Entspannung liegt jederzeit ein zündfähiges Gas-Gemisch vor, so dass  die Methanreduktion für den gesamten Vorgang bei 100% liegt.

 

Unsere Mobilen Gasfackeln

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